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Arbeitsagentur-Studie macht IT-Experten Hoffnung

Die Lage am Arbeitsmarkt für IT-Experten mit akademischer Ausbildung hat sich 2005 entspannt: Die Arbeitgeber meldeten den Arbeitsagenturen 10214 und damit 20 Prozent mehr offene Stellen als im Vorjahr. Stellenangebote in Printmedien vermehrten sich sogar um 29 Prozent. Das geht aus einer Studie der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit hervor, die zur CeBIT publiziert werden soll. Danach ging 2005 die Zahl derjenigen Berwerber, die als IT-Experten arbeiten wollten, gegenüber dem Vorjahr zum zweiten Mal in Folge um fünf Prozent zurück: 17150 Bewerber suchten mit Hilfe der Arbeitsagenturen einen neuen Job in diesem Berufsfeld. 20 Prozent davon sind Frauen. Zunehmend betreten Fachhochschuleabsolventen das Terrain. Sie machen inzwischen einen Anteil 40 Prozent aus. Ihr Anteil ist damit innerhalb von zehn Jahren um ein gutes Drittel gestiegen. Erstaunlich entwickelte sich die Altersschichtung der Beschäftigten im Laufe der letzten fünf Jahre: Die Zahl der jungen IT-Experten nahm stark ab (um 26 Prozent). Die mittleren Jahrgänge der 35- bis 44-Jährigen machten dagegen 22 Prozentpunkte gut, und ganz unerwartet kletterte die der 45- bis 54-Jährigen um 52 und die der 55-Jährigen und Älteren um 46 Prozent. Die meisten Stellenangebote erhielten die Arbeitsagenturen von Softwarehäusern. Knapp ein Viertel aller Offerten kamen 2005 aus dieser Branche. Wie häufig IT-Experten für befristete Projekte gesucht werden, verdeutlicht der zweite Platz der Personalvermittler und Zeitarbeitsunternehmen. Sie meldeten 18 Prozent aller offenen Stellen. Stark vertreten waren auch der öffentliche Dienst, Unternehmensberatungen sowie der Handel. Gefragt nach dem Beruf, in dem die Bewerber arbeiten sollten, antworten 41 Prozent aller Arbeitgeber, sie suchten "Informatiker". Jenseits dieser unspezifischen Anforderun galt das gößte Interesse den Software-Entwicklern. Auf sie entfielen im Jahr 2005 29 Prozent aller Offerten. Mit einem Plus von 35 Prozent gegenüber 2004 machten sie hinter den Systemanalytikern und Organisatoren auch den größten Sprung nach vorne. Mit gut neun Prozent aller Stellenanzeigen konnten sich 2005 Vertriebsexperten über das drittgößte Interesse freuen. Zwei Drittle der Angebote sahen zwingend Berufserfahrung vor. Wer diese nicht vorweisen kann, hat traditionell nur sehr geringe Einstellungschancen. Mehr als ein Drittel aller Stellenangebote konzentrieren sich auf zehn Ballungsgebiete. Mit fast 600 Offerten löste München die Stadt Stuttgart an der Spitze ab, es folgten Berlin, Hamburg, Düsseldorf und mit dem größten Zuwachs der Hochtaunuskreis. Hier entstand innerhlab von fünf Jahren 60 Prozent zusätzliche Arbeitsplätze für IT-Experten - Ergebnis einer Verlagerung der Arbeitsplätze weg vom teuren Pflaster Frankfurt hin zum preiswerteren Umland. Am Ende der Top Ten standen Köln, Nürnberg, Frankfurt und Karlsruhe. Im Vergleich zu den Beschäftigten- und Absolventenquoten sind akademisch qualifizierte IT-Frauen überproportional häufiger arbeitslos als Männer. Die Arbeitslosen sind überwiegend jung: Mehr als ein Fünftel ist jünger als 30 und mehr als die Hälfte befindet sich unterhalb der Schwelle zum vierzigsten Lebensjahr. Am Stichtag im September 2005 waren knapp ein Drittel der arbeitslos gemeldeten IT-Experten noch weniger als drei Monate lang arbeitslos. Bei knapp der Hälfte dauerte die Arbeitslosigkeit noch kein halbes Jahr. Langzeitarbeitslos, das heißt ein Jahr und länger waren 29 Prozent.

Quelle:"CT" - Magazin für Computer Technik (Heise Verlag - Ausgabe Februar 2006)

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